MRT-Gerät zur Diagnostik, Ansicht von vorn

Orthopädische Diagnostik an der OCM

Eine verlässliche, aussagekräftige Diagnostik ist die Basis jeder guten orthopädischen Behandlung. 
Das erfahrene Radiologenteam der OCM ist auf die muskuloskelettale Radiologie spezialisiert. So werden nicht nur klassische, sondern auch hochkomplexe Ursachen von orthopädischen Problemen diagnostiziert. Wir setzen Röntgendiagnostik, digitale Volumentomographie (DVT), Ultraschall oder hochauflösende Magnetresonanztomografie (MRT) ein, um krankhafte Veränderungen am Bewegungsapparat abzubilden. Dies ermöglicht eine sichere Diagnose und eine darauf aufbauende gezielte Behandlung. 

Alle diagnostischen Untersuchungen erfolgen in Absprache mit den behandelnden Orthopäden und Chirurgen. Mit dieser engen Verzahnung von Diagnostik und Behandlung können wir direkt auf spezielle Fragestellungen eingehen. Durch den direkten interdisziplinären Austausch erreichen wir die höchste diagnostische Sicherheit für die Behandlung unserer Patienten.

Die diagnostischen Methoden kurz erklärt

Magnetresonanztomografie-Gerät, Seitenansicht, Mitarbeiterin mit Mund-Nasen-Schutz am Gerät stehend

Magnetresonanztomographie (MRT)

Mit einer MRT-Untersuchung lassen sich vor allem Verletzungen der Weichteile wie der Bänder und Sehnen oder degenerative Veränderungen am Bewegungsapparat darstellen. Unser MRT-Gerät arbeitet mit einer Magnetstärke von 1,5 Tesla und modernsten Spezialspulen für orthopädische Fragestellungen. Dadurch ist eine hohe Bildqualität mit präzisen, hochauflösenden Aufnahmen sichergestellt. Dank der fehlenden Strahlenbelastung ist die Methode sehr schonend und vielseitig einsetzbar.

Digitale Volumentomographie (DVT)

Bei speziellen Fragestellungen bieten wir unseren Patienten die hochmoderne digitale Volumentomographie (DVT) an. Mit Hilfe von Röntgenstrahlen werden dabei Schichtaufnahmen ähnlich einer Computertomographie angefertigt. Aus den Bildern wird eine 3D-Rekonstruktion mit hoher Detailschärfe erstellt. Dieses innovative Verfahren ist besonders gut dazu geeignet,  knöcherne Strukturen darzustellen. Es verursacht zudem eine deutliche niedrigere Strahlenbelastung als eine Computertomographie.

Ultraschalluntersuchung weibliches Knie, linke Arzthand fährt Gerät über das Knie, rechte Hand hält das Gelenk von unten

Ultraschall

Bei Verletzungen, Entzündungen und degenerativen Veränderungen am Bewegungsapparat kann eine Ultraschalluntersuchung sinnvoll sein. Häufig setzen wir sie ergänzend zu anderen diagnostischen Methoden ein. Die Untersuchung dauert oft nur wenige Minuten und ist aufgrund der nicht vorhandenen Strahlenbelastung nebenwirkungsfrei.

Digitales Röntgen

Bei Beschwerden am Bewegungsapparat ist die Grundlage der bildgebenden Diagnostik meist eine digitale Röntgenaufnahme. Vor allem bei Verletzungen am Knochen und Bewegungseinschränkungen an den Gelenken ist die Röntgendiagnostik eine zuverlässige Methode. Auf  Basis der Röntgenbilder können wir eine optimale Behandlung planen.

Ihre Spezialisten für muskuloskelettale Radiologie